Archäologische Funde aus Stein, Bronze und Eisen haben Epochen ihren Namen gegeben. Auch Objekte aus Holz, Knochen, Ton oder Glas zeigen Innovation und veranschaulichen den Alltag und Kultpraktiken unserer Vorfahren von der Steinzeit bis zur Römerzeit.
Archäologie
Der jahrtausendealten Menschheitsgeschichte auf der SpurMIT UNSEREM
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- 2. bis 13. Schulstufe
Zum Thema Archäologie finden sich im Ferdinandeum und im Zeughaus bedeutende Funde aus dem historischen Tirol: Funde von ehemaligen Kultplätzen am Piller Sattel oder von den Heiligtümern in San Zeno (Trentino), Gräberfunde aus Wörgl-Egerndorfer-Feld und von Veldidena (Innsbruck/Wilten) sowie viele andere archäologische Zeugnisse stellen eine jahrtausendealte Menschheitsgeschichte dar.
Das museumspädagogische Angebot der Tiroler Landesmuseen bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für den Unterricht. Die Vermittlungsabläufe knüpfen an persönliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler an und bieten Raum für Experimente und neue Erkenntnisse. Gemeinsam diskutieren, tanzen, malen, lachen und staunen wir, wenn deutlich wird, dass die ausgestellten Objekte mehr mit uns zu tun haben, als uns bisher bewusst war. Für praktische Arbeiten stehen Atelier und Werkraum zur Verfügung.
Angebote
- 2. bis 7. Schulstufe | KNOCHEN, STEIN UND ERZE © Maria Kirchner
- 3. bis 7. Schulstufe | VELDIDENA, LIQUAMEN UND MEILENSTEINE © Wolfgang Lackner
Die Römer brachten neben der Rechtssprechung und der lateinischen Sprache die Töpferscheibe, den Straßenbau, das Münzwesen, unbekannte Gewürze und Speisen und viele andere Neuerungen nach Tirol und in das ganze römische Imperium. Die Grabungen im heutigen Innsbrucker Stadtteil Wilten zeugen von diesen Veränderungen.
Preise
€ 2 | pro Schülerin und Schüler |
Klassen ab 15 SchülerInnen werden geteilt und von zwei Kulturvermittler*innen betreut.
Dauer: 1,5 Stunden