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Das Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren ist eines der prominentesten Gemälde des Künstlers. Geschaffen nach 1537, wurde es im Laufe der Jahrhunderte und bis heute häufig kopiert. So entwickelte es sich zu einem der verbreitetsten Marienbilder in Tirol, Süddeutschland und weit darüber hinaus. Das Mariahilf-Bild befindet sich normalerweise im Hochaltar des Innsbrucker Domes und kann nicht aus der Nähe betrachtet werden. Wegen Renovierungsarbeiten macht es die großzügige Leihe der Dompfarre St. Jakob nun möglich, das berühmte Kultbild erstmals für einige Monate im Ferdinandeum „auf Augenhöhe“ zu erleben.

Die Besucher*innen können hierbei einerseits durch die Nahsichtigkeit die malerischen Details und kunsthistorischen Aspekte nachvollziehen. Andererseits werden in der Präsentation die Formen und Prozesse der Verbreitung des Gnadenbildes thematisiert. Die europaweite Rezeption fand nicht nur durch kunsthistorisch wertvolle Kopien statt, sondern manifestiert sich gerade auch in Objekten „auf Augenhöhe“, d. h. der religiösen Volks- und Alltagskunst wie beispielsweise Votivbildern, Anhängern, Glocken etc. – und das bis in die Gegenwart.


PODCAST

KulturTon- der Kultur und Bildungskanal auf FREIRAD:

Eine Radiosendung von Michael Klieber zu der Ausstellung „Auf Augenhöhe. Cranachs Kultbild“.

Der Innsbrucker Dom wird renoviert, deshalb wandert das Gnadenbild Mariahilf in die Schausammlung des Tiroler Landesmusems Ferdinandeum.Eine Sendung über einen Kult im Alpenraum, Kunsthistoriker unter Schock, ein faszinierendes Wappentier und einen fast schon magischen Blick.

Zum Podcast auf cba.fro.at Bild anklicken:

cba

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