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Kaiser Maximilian übernahm an der Wende zur Neuzeit als „erster Kanonier“ neue Methoden der sich verändernden Kriegstechnik. Die Zeit der feudalen Ritterheere war vorbei, bezahlte Landsknechte zogen nun für die Herrscher in den Krieg. Waffen und Ausrüstungsgegenstände mussten den Söldnern zur Verfügung gestellt werden.

Dafür benötigte Maximilian nun auch vermehrt Arsenale (Zeughäuser), in denen die Waffen, gut geschützt, gelagert werden konnten. Das umfangreichste und bedeutendste Zeughaus befand sich in Innsbruck – wegen des dort lagernden Schwarzpulvers in sicherer Entfernung zur Innenstadt – und stellt heute den größten vollständig erhaltenen Zweckbau des Kaisers dar.

Der Bau des „Zeughauses an der Sill“ wurde um 1500 von Maximilian in Auftrag gegeben; es war nachweislich ab 1503 in Betrieb und beherbergte dessen Artillerie. Seit 1973 befindet sich im Zeughaus das Museum für die Tiroler Kulturgeschichte.

Anlässlich des Gedenkens an den 500. Todestag Kaiser Maximilians I. steht das Zeughaus selbst im Fokus der Aktivitäten des Museums im Zeughaus. Die Ausstellung rückt dabei die Geschichte des Gebäudes und seiner Umgebung in den Mittelpunkt, wobei auch Räumlichkeiten geöffnet werden, die normalerweise nicht zugänglich sind.

Der mehr als 500 Jahre alte Dachboden und das gotische Turmzimmer bleiben noch bis Ende des Jahres 2020 geöffnet.

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