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Viele Tier- und Pflanzenarten sind in den letzten hundert Jahren aus den Tiroler Tälern verschwunden. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Vor allem aber wird den Bienen, Schmetterlingen und einer Menge anderer Arten der Landschaftswandel zum Verhängnis: Der Mensch hat die ursprüngliche Natur- und Kulturlandschaft mit einseitig bewirtschafteten Feldern ersetzt und vergrößert die städtischen Ballungszentren. Die natürliche Vielfalt nimmt ab.

Wie das unsere Umwelt im Großraum Innsbruck beeinflusst und welche Konsequenzen wir langfristig daraus ziehen, verdeutlicht die Sonderausstellung. Erfahren Sie den Landschaftswandel im historischen Riesenrundgemälde, das für die Ausstellung mit zeitgenössischer Fotografie erweitert wurde. Lauschen Sie dem akustischen Landschaftswandel und bestaunen Sie Alexandra Kontriners künstlerische Darstellung von stark bedrohten sowie bereits aus Tirol verschwundenen Insektenarten. Während viele Tiere und Pflanzen mit dem Wandel zu kämpfen haben, kehren manch andere in ihr angestammtes Gebiet zurück. Wolf, Luchs, Fischotter oder Biber, welche bereits aus der Region verschwunden waren, besiedeln Tirol wieder – und sind auch in der Ausstellung zu sehen. Ihre Rückkehr polarisiert die Gesellschaft. Die Kontroversen, die dadurch entstehen, werden ebenfalls thematisiert und machen den Besuch der Ausstellung zu einem vielfältigen Erlebnis.

15 TIERISCHE BESUCHER FINDEN
Seit kurzem wird das Riesenrundgemälde von verschiedensten Tierarten besiedelt, die in Tirol zum Teil stark gefährdet sind. Ferngläser helfen dabei, 15 Tiere zu finden.

Kurator*innen

Mag. Christine Gamper

Mit freundlicher Unterstützung von:

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