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Tiroler Landesmuseen starten erfolgreich in 2021

Herausragende Besucherzahlen seit Wiedereröffnung im Februar

Seit fast einem Jahr ist der Kunst- und Kulturbetrieb durch die Corona-Maßnahmen massiv eingeschränkt. Die Tiroler Landesmuseen schaffen es jedoch seit dem ersten Schließtag, die Besucherinnen und Besucher online zu gewinnen – und seit der Wiedereröffnung am 8. Februar 2021 auch wieder ins Museum zu holen. Mit besonderem Erfolg im österreichweiten Vergleich.

Rund 70 Prozent weniger Museumsbesucherinnen und -besucher als im Vorjahr wurden österreichweit im Jahr 2020 verzeichnet. Das ist der Corona-Schließtage geschuldet. Die Tiroler Landesmuseen mussten aufgrund der Pandemie-Maßnahmen ebenfalls rund 63 Prozent im Jahresvergleich 2020/2019 einbüßen, beginnen das Jahr 2021 aber mit großem Erfolg. In der ersten Woche seit der Wiedereröffnung am 8. Februar 2021 konnte das Minus deutlich reduziert werden: Nur mehr 47 Prozent weniger Personen besuchten die Museen als in der Vergleichswoche 2020.

Sicherer Museumsbesuch in derzeit 8 Sonderausstellungen

„Die Tirolerinnen und Tiroler sehnen sich nach Kunst und Kultur. Seit wir unsere Museen wieder öffnen konnten, merken wir das große Interesse durch verhältnismäßig hohe Besucherzahlen“, so Direktor Mag. Dr. Peter Assmann. „Aufgrund von strengen Schutzmaßnahmen können wir einen sicheren Museumsbesuch garantieren und laden alle ein, unsere zahlreichen Ausstellungen und Sammlungspräsentationen zu besuchen.“ Im Ferdinandeum ist derzeit die Sonderausstellung „Defregger. Mythos – Missbrauch – Moderne“ zu sehen, sie wurde bis 16. Mai verlängert und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Sammlungspräsentationen der Grafik und der Moderne „Piazzetta & Rembrandt. Barocke Charakterköpfe aus Venedig und den Niederlanden“ bzw. „Elde Steeg. Die Frauen machen die Brötchen“ ergänzen die große Schau. Bis 25. April wird außerdem noch Kunst aus dem Iran in „Solace of Lovers. Trost der Liebenden“ gezeigt.

Im Zeughaus begrüßen die Kinderbuchfiguren Ritter Rost & Co. in der Sonderausstellung „Vom kleinen Saurier zum Ritter Rost“ noch bis 4. April Erwachsene und Kinder. Im TIROL PANORAMA mit Kaiserjägermuseum lädt Ursula Beiler bis 18. April zur Diskussion rund um „Grüß Göttin und Aura“ ein. Außerdem ist dort bis Herbst die Sonderausstellung „Flottenbesuch“ zu sehen. Bis Ostern gibt es mit „Klüger als der Osterhase“ im Volkskunstmuseum wieder 12 interaktive Osterstationen.

Kulturvermittlung setzt auf 1:1-Angebote

Um den Museumsbesuch lebendig zu gestalten, hat auch die Kulturvermittlung der Tiroler Landesmuseen neue Formate entwickelt. Anstatt von Gruppenführungen, die derzeit coronabedingt nicht möglich sind, tritt man in Einzelgesprächen in persönlichen Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern. In einer mobilen Ausstellungsauskunft, die zwischen den Häusern und Ausstellungen wechselt, können direkt Fragen gestellt und Kunstwerke diskutiert werden. Die Termine für „Dialog im kleinen Rahmen“ sind auf der Webseite tiroler-landesmuseen.at/termine abrufbar. Über das telefonische Angebot „Kunst am Telefon“ können auch von zuhause aus Kunstwerke diskutiert werden, derzeit Werke aus der Sonderausstellung „Defregger“. Die Besucherinnen und Besucher können nach Voranmeldung immer dienstags und mittwochs, 16 bis 18 Uhr, kostenlos anrufen.

Vorankündigung: Konzert wird online gestreamt

Da Konzertsäle derzeit noch geschlossen bleiben müssen, wird das nächste Konzert der Musiksammlung am 21. März online gestreamt. Das Konzert „Schatzkammer Innsbrucker Musikverein. Die Schöpfungsgeschichte für großes Orchester“ wird in Kooperation mit der Akademie St. Blasius kostenlos unter tiroler-landesmuseen.at/stream gezeigt. Das originelle Orchesterwerk ist nicht nur ein Beleg für Cesare di Castelbarcos exzellente kompositorische Fähigkeiten, sondern auch eine Verneigung vor Joseph Haydn, dem Urheber der berühmtesten Musik zur Schöpfungsthematik.

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