Bis 31.1.24
bei freiem Eintritt im Ferdinandeum
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im Rahmen der Sonderausstellung „Maria Lassnig. Die Zeichnung“.
Maria Lassnigs Werke und insbesondere ihre Zeichnungen offenbaren den gesamten Körper als Zentrum der Wahrnehmung. Sie zeichnete in unterschiedlichsten Körperhaltungen, um den eigenen Körper präziser zu fühlen. Maria Lassnig (1919 – 2014), eine der wichtigsten Künstler* innen unserer Zeit, lebte in Klagenfurt, Wien, Paris, New York und Berlin und kam mit mehreren Bewegungen der Moderne in Berührung, ohne je den eigenen Weg aus den Augen zu verlieren. Sie war unter den ersten Frauen, die eine Meisterklasse an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien leiteten. Die ständigen Wandlungen in ihrem Leben korrespondierten mit Veränderungen ihres Mal- und Zeichenstils. Die Body-Awareness-Bilder sind eine neue Form des Selbstporträts, die keine Vergleiche in der Kunstgeschichte findet.
EINFÜHRENDE WORTE DER KURATOR*INNEN
Peter Assmann
Direktor der Tiroler Landesmuseen
Peter Pakesch
Vorstandsvorsitzender der Maria Lassnig Stiftung
Rosanna Dematté
Kuratorin, Tiroler Landesmuseen
CHOREOGRAFIE IM MUSEUM
„Innere Spuren“
Ein Projekt von Seesaw Project, Veronica Boniotti (Choreografie), Ambra Calvia und Federica Danaj (Tanz), Mattia Nardon (Musik)