Im Rahmen der Sonderausstellung „Florian Raditsch. Im Schein von Rauch und Flamme“ und der Langen Nacht der Philosophie.
Die Arbeit des amerikanischen-österreichischen Künstlers Florian Raditsch lotet Fragen der Beziehung zwischen Mensch und Natur aus und befragt die Vergangenheit nach komplexeren und nachhaltigen Darstellungen der Natur für die Zukunft. Seine Werke in den Stuben des Tiroler Volkskunstmuseums entstehen in Anlehnung an die Sprache der europäischen und amerikanischen Avantgarde aber auch an die Methode der Beatgeneration und verbinden verschiedene Kulturwelten in einem neuen spielerischen Narrativ.
Im Rahmen der Langen Nacht der Philosophie spricht Florian Raditsch u.a. über seine künstlerische Annährung an die Avantgarde und den damaligen Bruch der Konventionen, der gerade durch die Beschäftigung mit dem Folklore zu neuen Narrativen, Natur- und Menschenbilder führen kann.