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Open House & Ausstellungseröffnung

"Objets perdus" // "Passepartoutnotizen" // "Die Metamorphosen des Ovid" // "Ein Botticelli für Innsbruck"

im Rahmen der (Sammlungs)präsentationen:

Am 28. Oktober eröffnen im Ferdinandeum drei Sammlungspräsentationen, die Fragen der „Verwandlung“ von Objekten durch ihre Bearbeitung und Präsentation in kunsthistorischen Dispositiven und insbesondere im Museum behandeln sowie eine Präsentation mit einer Leihgabe aus Florenz.

Nahezu 200 Jahre schlummerten die, in den Grafik-Kabinetten und erstmals in der Sammlungspräsentation „Passepartoutnotizen. Unbekannte italienische Zeichnungen aus eigenem Bestand“ präsentierten, italienischen Zeichnungen des frühen 16. bis späten 18. Jahrhunderts unerkannt in den Depots der Tiroler Landesmuseen. Ein internationales Team von Zeichnungsexpert*innen hat uns diesen Kunstschatz zu heben geholfen und zahlreiche, mitunter sehr unterschiedliche Zuschreibungsvorschläge zu den Blättern unterbreitet. Mit der (Wieder)gewinnung eines Künstler*innennamens ist freilich auch immer der Verlust alter Zuschreibungen verbunden: Die Sammlung ist in diesem unabschließbaren kennerschaftlichen Diskurs einer permanenten Metamorphose unterworfen.

In der Sammlungspräsentation „Objets Perdus. Things of greater significance“ geht es um Werke der Modernen Sammlungen, die seit den 1990er-Jahren aus der künstlerischen Beschäftigung mit alltäglichen Materialien oder Gegenständen entstanden sind. Der Titel der Präsentation „Objets Perdus“ (verlorene Gegenstände) ist eine ironische Interpretation der seit Beginn des 20. Jahrhunderts etablierten Formulierung „Objets Trouvés“ (gefundene Gegenstände). Wenn Gegenstände in Kunst verwandelt werden, gehen sie eigentlich als solche verloren, denn sie erhalten eine höhere, immaterielle Bedeutung, die von den Künstler*innen vorgeschlagen wird, im Museum verstärkt und doch von jeder und jedem Einzelnen zu erforschen ist.
Mit Werken von: Werner Feiersinger, Jan Koemas, Sonia Leimer, Lucas Norer, Kirstin Rogge, Peter Sandbichler, Ruth Schnell, Pia Steixner, Maria Walcher

Ein Botticelli für Innsbruck
Sandro Botticelli (1445­ – 1510) zählt zu den bedeutendsten Malern aller Zeiten. Seine Werke wie die „Primavera“ oder „Die Geburt der Venus“ sind weltberühmt. Die „Madonna mit dem Kind, dem jungen Johannes dem Täufer und zwei Engeln“ aus der Galleria dell‘Accademia in Florenz ist eine von zahlreichen Madonnentafeln aus der Hand des italienischen Renaissancemalers und ab Ende Oktober in Innsbruck zu sehen.

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