Die Hofkirche ist bekannt für das Grabmal Kaiser Maximilians I. mit seinen „Schwarzen Mandern“. Die 28 Bronzestandbilder zählen zu den herausragendsten Beispielen des Metallgusses der Renaissance und beeindrucken neben ihrer Monumentalität besonders durch den Detailreichtum ihrer Ausführung.
Im Fokus dieser Führung steht der komplexe Entstehungsprozess der Standbilder vom Entwurf bis zur Fertigstellung. Welche Maler, Bildschnitzer, Bildhauer und Gießer waren daran beteiligt? Anhand ausgewählter Figuren lassen sich Werkprozesse sowie verwendete Legierungen und gusstechnische Verfahren erläutern. Erkenntnisse dazu liefern neueste technologische Forschungen. Zugleich zeigen diese auch auf, wie viele Fragen zum beeindruckenden Knowhow der damaligen Gießer aktuell noch unbeantwortet bleiben müssen.
Anmeldung
im Bundesdenkmalamt bis 27.9.2024 unter tirol@bda.gv.at.