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Vortrag

"Helene Kuen (1876-1952), eine Varietékünstlerin und Weltenbummlerin mit Innsbrucker Wurzeln"

Wie und wo vergnügte sich die Bevölkerung im Innsbruck des Fin de Siècle und der Jahrhundertwende?

Von Frau Mag.a Josefine Justic

Der seit dem Jahr 1911 in Österreich eingeführte Internationale Frauentag am 8. März regt nicht nur jedes Jahr von neuem an, die Rechte der Frauen weltweit einzufordern und auf deren Durchsetzung zu beharren, sondern ist auch dazu angetan, Frauenpersönlichkeiten in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Innsbruckerin Helene Kuen war zwar auch zu ihrer Zeit keine bedeutende oder berühmte Persönlichkeit, kann jedoch als eine zu würdigende Frau angesehen werden, die ihr Leben und Schicksal bereits in jungen Jahren risikobereit in die Hand genommen hat: Sie wagte in einer Zeit, in der die Stellung von Frauen vorrangig auf die Rolle der Hausfrau und Mutter beschränkt war, diesen gesellschaftlichen Zwängen zu entfliehen.
Ergänzend dazu werden einige, damals in Innsbruck existierende „Vergnügungstempel“ vorgestellt, die Einblicke in dieses wenig bearbeitete Kapitel der Stadtgeschichte geben.

Josefine Justic, geboren in Schwaz/Tirol, arbeitete von 1970 bis 2011 im Innsbrucker Stadtarchiv. Ab 2006 Studium der Geschichte an der Universität Innsbruck, das sie 2016 mit dem akademischen Grad der Magistra phil. abschloss. Im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit war sie Autorin und Mitautorin zahlreicher Publikationen des Innsbrucker Stadtarchivs sowie Kuratorin diverser stadtgeschichtlicher Ausstellungen im Stadtmuseum. Nach ihrer Pensionierung begann sie eine ehrenamtliche Mitarbeit in der Bibliothek des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.

eine Veranstaltung des

Tiroler Geschichtsvereins

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