| € 14 / € 11 | Kombiticket |
| € 9 / € 7 | Einzelticket |
| Frei | unter 19 Jahren |
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| Frei | unter 19 Jahren |
Der Workshop bietet fachliche Inputs zur Situation im Nahen Osten und den damit verbundenen pädagogischen Herausforderungen in Schule, Jugendarbeit und anderen Arbeitsfeldern, in denen die Auseinandersetzung mit jungen Menschen im Vordergrund steht.
Der durch den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 ausgelöste Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen bewegt zurzeit viele Menschen und ist medial omnipräsent. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene sind durch den meist täglich mehrstündigen Konsum von Social Media einer einseitigen ideologisierenden und polarisierenden Darstellung der komplexen Situation ausgesetzt. Der Anstieg von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus und eine weitere Spaltung der Gesellschaft scheinen dadurch schon fast vorprogrammiert. Um dem aber nicht ohnmächtig gegenüberzustehen ist eine informierte Haltung wichtig. Dazu braucht es ein Grundwissen über die Entstehungsgeschichte des Konflikts und die aktuellen Entwicklungen, über die beteiligten Akteur*innen und deren Interessen. Auf dieser Grundlage lassen sich dann die Ansätze und Methoden der antisemitismus- und rassismuskritischen Pädagogik zum Nahostkonflikt in unterschiedlichen Arbeitsbereichen einsetzen.
Ziele der Fortbildung sind die Entwicklung einer eigenen Haltung, die Vermittlung einer soliden Wissensbasis sowie der Erwerb von Kenntnissen über pädagogische Ansätze der antisemitismus- und rassismuskritischen Bildungsarbeit zum Nahostkonflikt. In der Fortbildung wechseln sich fachliche Inputs mit interaktiven Elementen ab, so dass Lernen auf verschiedenen Ebenen möglich ist.
Eine grundsätzliche Bereitschaft zur Selbstreflexion wird vorausgesetzt. Diese Fortbildung ist für Lehrkräfte bzw. Lehramtsstudierende aller Fachrichtungen (exklusive Volksschule), für Fachkräfte in der Schulsozialarbeit, der Offenen Jugendarbeit, für Mitarbeitende in der Flüchtlingshilfe und alle, die in pädagogischer Beratung und mit Jugendlichen arbeiten.
Projektleiter #OhneAngstVerschiedenSein am Jüdischen Museum Hohenems
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