Im Rahmen einer dialogischen Führung sprechen wir mit den Schüler*innen über die Wurzeln des Hasses gegen Juden, der sich Jahrhunderte zurückverfolgen lässt und auch in der Gegenwart feststellbar ist. In der Ausstellung wird anhand ausgewählter Themenbereiche und Objekte gezeigt, wie Judenhass in der Musik Ausdruck findet. Aus der Schau ergeben sich Fragen: Was ist Antisemitismus? Warum traf der Hass „die Juden“? Welche Rolle spielte Musik in der Verbreitung und Verstärkung dieses Hasses? Und warum traf er diese in unseren Breiten verschwindend kleine Minderheit mit solcher Heftigkeit? Wie erging es jüdischen Musiker*innen? Gab es auch in Tirol verfemte, verfolgte Künstler*innen und jüdische Opfer des Nationalsozialismus im Bereich der Musik?
Dauer: 1 Stunde
9.– 13. Schulstufe