Was passiert, wenn eine 200 Jahre alte Kultureinrichtung wie das Ferdinandeum umbaut? Die bevorstehende Schließung des Museums ab dem 1. Juli 2024 erfordert insbesondere eine Neuorganisation der dortigen Bibliothek.
Dazu übersiedelt ein Teil ihrer Bestände ins Tiroler Volkskunstmuseum. So kann die kontinuierliche Verfügbarkeit der Bibliothek für Nutzer*innen gewährleistet werden. Andere Objekte des Volkskunstmuseums kommen vorübergehend ins Depot der Tiroler Landesmuseen im Sammlungs- und Forschungszentrum. Eine logistische Herausforderung, die sorgfältige Planung und Durchführung benötigt. Fachkundiges Verpacken, Transportieren und Lagern der Objekte sind wesentlich, ebenso die Einrichtung eines funktionierenden Bibliotheksbetriebs am neuen Standort.
An drei Terminen haben Besucher*innen die Möglichkeit, den Expert*innen bei ihren Arbeiten über die Schulter zu schauen und mit ihnen in Dialog zu treten.