Zum elften Mal wird in diesem Jahr der RLB Kunstpreis verliehen. Dieser Preis für bildende Kunst wurde im Jahr 2004 von der Raiffeisen-Landesbank Tirol zur Förderung der jüngeren Tiroler Künstler*innengeneration ins Leben gerufen. Er richtet sich an alle im Bundesland Tirol geborenen oder lebenden Künstler*innen bis zum 40. Lebensjahr und wird alle zwei Jahre vergeben. Verliehen werden ein Hauptpreis zu 10.000 Euro und zwei Förderpreise zu jeweils 4.000 Euro.
Seit 2006 ist mit dem Hauptpreis eine Ausstellung in Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen in Innsbruck verbunden. Die bisher im Ferdinandeum präsentierten Preisträger*innen waren Anna-Maria Bogner (2023), Oliver Laric (2021), Karin Ferrari (2019), Stefan Klampfer (2017), Michael Strasser (2015), Christoph Raitmayr (2013), Annja Krautgasser (2011), Christoph Hinterhuber (2009) und Thomas Feuerstein (2007).
Die Preisvergabe erfolgt durch eine wechselnde Fachjury, deren Mitglieder in diesem Jahr Silvia Höller (Leiterin RLB Kunstbrücke Innsbruck), Harald Krejci (Direktor Museum der Moderne Salzburg), Bettina Siegele (Künstlerische Leiterin und Geschäftsleitung der Künstler*innen Vereinigung Tirol), Bettina Spörr (Kuratorin Secession Wien) und Bärbel Vischer (Kuratorin MAK Wien) sind.