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Das Porträt einer Künstlerwohnung, die gerade von ihrem Bewohner verlassen wurde, präsentiert Carmen Brucic in der Sonderausstellung. Unmittelbar nachdem der Tiroler Maler und Bildhauer Wolfram Köberl ins Altersheim übersiedelt war, bekam sie Zutritt in dessen persönlichen Wohnraum, der zugleich als Atelier und Zufluchtsort diente. In den dortigen Schatten und Spiegeln traf Brucic auf die Spuren einer Liebe zur Malerei sowie auf die Zweifel, die Kämpfe und die Wärme eines ganzen Lebens. Die Fotografien, die ihre Begegnung mit dem Ort festhalten, werden gemeinsam mit Alltagsobjekten des Künstlers gezeigt.

Ob dadurch eine biografische Rekonstruktion möglich oder die Betrachtung eines anderen Lebens immer nur eine Reflexion des eigenen Ich ist, hinterfragt die Künstlerin. Sie beschäftigt sich damit, was es bedeutet, in eine verlassene Privatsphäre einzutreten. Die historischen Stuben des Tiroler Volkskunstmuseum, die früher ebenso Teil eines privaten Alltags waren, werden nun Teil der Ausstellung und als museal inszenierte Lebensräume thematisiert. Mit einer zeitgenössischen Stubeninstallation und Texten zu den Fotografien von Carmen Brucic ergänzen Jugendliche die Ausstellung und das Museum mit neuen Erzähltechniken.

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