Es kommt Bewegung in den Umbau des Ferdinandeums, der auch im Stadtbild sichtbar ist. Im Juni wurde ein Bauzaun errichtet und der Vorplatz zum Schutz der Bodenplatten abgedeckt und asphaltiert. Ebenso im Juni wurde die Anlagentechnik abgebrochen, seit Mitte Juni erfolgt nun der Spezialtiefbau u.a. Unterfangungsmaßnahmen für den Abbruch sowie Sicherungsmaßnahmen des historischen Bestandes. Weiters konnten noch kleinere Adaptierungen an den Bauplänen vorgenommen werden. Sie sollen dem offen geplanten Erdgeschoss zu mehr Platz verhelfen, um die Durchlässigkeit zu fördern und um mehr Raum für die Begegnungszone zu schaffen. Das Verhältnis von Sonderausstellungsflächen zu den Dauerausstellungsflächen wurde zugunsten der Sonderausstellung massiv erweitert. Zur Unterstützung dieses Vorhabens entsteht im zweiten Untergeschoss eine zusätzliche Depotfläche, die sich aufgrund ihrer statischen Notwendigkeit kostenneutral realisieren lässt.
Die Erkenntnisse über den Zustand des historischen Gebäudes werden außerdem laufend in die Pläne der Architekten Marte-Marte eingearbeitet. Der Abbruch des Gebäudetraktes im Hinterhof findet voraussichtlich im September 2025 statt. Die avisierten Kosten von 58,9 Millionen Euro werden eingehalten.










