- 2.9.2022 - 26.2.2023
Entwürfe und Fotografien aus dem Archiv des Museum of Modern Art (MoMA) in New York enthüllen die innovativen Ausstellungsgestaltungen von René d’Harnoncourt, der 1901 in Wien geboren wurde und von 1949 bis 1968 Direktor des MoMA war. Eine innige Liebe für das Kunstwerk gekoppelt mit zeichnerischem Talent, aber vor allem seine selbst erarbeitete Methode für die Installation von Ausstellungen machten ihn, der als „Austrian nobleman chemist“ in der Neuen Welt angekommen war, zu einem wichtigen Ausstellungsmacher und Museumsleiter.

Er fertigte akribische Zeichnungen der auszustellenden Objekte an, die er sogar aus dem Gedächtnis rekonstruieren konnte. Dann überlegte er spannende Gruppierungen der Werke und zeichnete detaillierte Ansichtsentwürfe, um die Perspektive der Besucher*innen zu veranschaulichen.
In Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Arts
Die Präsentation im Ferdinandeum in Zusammenarbeit mit Michelle Elligott, Leiterin des Archivs des MoMA, öffnet die Möglichkeit zu einem historischen aber auch aktuellen Diskurs über die Bedeutung von Ausstellungsdesign.

Symposium | 2.2.2023 | Ferdinandeum
Das Symposium im Rahmen der Ausstellung dient dem Austausch über verschiedene Sichtweisen zum Thema Ausstellungsgestaltung und -design.
Kuratorinnen
In Kooperation mit
The Museum of Modern Art, New York