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8.2.2019 - 16.2.2020
€ 12 | Regulär |
€ 9 | Ermäßigt |
Frei | unter 19 Jahren |
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Die Sonderausstellung im Kaiserjägermuseum behandelt die technischen Leistungen der österreichisch-ungarischen Eisenbahntruppe, der Pioniere und Sappeure, der Baukompanien, einer Bergführerkompanie und der Kriegsgefangenen-Arbeiterabteilungen. All diese sprichwörtlichen „Wegbereiter“ schufen eine umfangreiche Infrastruktur zur Versorgung der Fronten im Ersten Weltkrieg.
SCHWIERIGE TRANSPORTWEGE
Bereits im 19. Jahrhundert begannen die Alpenländer, Militärstraßen als Zufahrt zu ihren Grenzen zu bauen. Im Krieg war es dann zusätzlich notwendig, Straßen, Wege und (Kletter-) Steige bis in die Höhen- und Gletscherstellungen der Front zu errichten. Als Transportmittel zu Lande kamen Eisenbahnen, Pferde- und Ochsen-Fuhrwerke und erstmals auch Automobile zum Einsatz. So wurde das benötigte Material durch die Täler geliefert, in den Bergen transportierten Tragtier- und Trägerkolonnen den Nachschub zu den steilen, unwegsamen Gipfeln und Kämmen.
Um die Versorgungsanlagen in diesen entlegenen, hochalpinen Frontabschnitten zu erreichen, errichteten die „Wegbereiter“ mit Hilfe von Kriegsgefangenen Straßen, Brücken oder Seilbahnen, was einen Bruch der Haager Konventionen darstellte. Durch diese Anlagen war eine Versorgung der Truppen mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Kriegserfordernissen und Baumaterial gesichert.
BRÜCKEN UND SEILBAHNEN
Die Ausstellung zeigt auch verschiedene Brückenbauten und Brückensysteme, mit denen die im Krieg zerstörten Brücken ersetzt wurden. Während des Krieges entstanden auch neue Bahnlinien, wie zum Beispiel die Grödentalbahn. Auch Seilbahnen brachten enorme Entlastung für Tragtier- und Trägerkolonnen, da sie schwierige Geländeabschnitte überwinden und bei Lawinengefahr betrieben werden konnten.
KRIEG UND TOURISMUS
Viele dieser im Krieg errichteten Versorgungslinien dienen heute zum Beispiel als Friedenswege, Klettersteige, Radwege und Langlauf-Loipen. So manche Hüttenzufahrt in den Dolomiten ist eine ehemalige Militärstraße. Die Trasse der Grödentalbahn wurde verbreitert, ausgebaut und ist heute eine leistungsfähige Zufahrt ins Grödnertal. Viele der ehemaligen Frontsteige wurden erhalten und werden von Wanderern genutzt, um die Bergwelt zu genießen. Die Ausstellung zeigt auf vielen Schautafeln die schwierige Arbeit, enormen Entbehrungen und die Leistungen der „Wegbereiter“. Das Ergebnis jahrelanger Forschungen zu Anlagentechnik und Streckenführung entlang der ehemaligen Fronten wird in technischen Erklärungen und Landkarten zusammengeführt und anschaulich dargestellt.
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