24.1.2023
2 min
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #1

Ob klein und unscheinbar, nostalgisch, skurril oder rätselhaft: In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen. Den Anfang macht der Große Feuerfalter.

Großer Feuerfalter (Lycaena dispar dispar), Naturwissenschaftliche Sammlung

Der Große Feuerfalter ist einer der ältesten Belege unserer Schmetterlingssammlung. Die Art wurde 1749 erstmals entdeckt und aus England beschrieben. Von hier stammt auch unser Beleg, genauer gesagt aus Ost-Suffolk, Saxmundham, wo das Exemplar am 20. Juni 1829 gesammelt wurde.

Am Falter selbst sind die Spuren der Zeit tatsächlich noch nicht zu sehen, einzig die Etikette verrät sein wahres Alter. Heute ist der Beleg mehr denn je ein Zeugnis aus der Vergangenheit. So kam der Falter auf den britischen Inseln vor, doch sein Lebensraum wurde zerstört und die Art infolgedessen ausgerottet. Der letzte Fund stammt aus dem Jahr 1851.

Der Große Feuerfalter befindet sich im Sammlungs- und Forschungszentrum in Hall.

Ettikette des Großen Feuerfalters in der Naturwissenschaftlichen Sammlung
© TLM
Ettikette des Großen Feuerfalters in der Naturwissenschaftlichen Sammlung
„Stilleben mit Kaffeemühle“ (um 1920) von Erika Giovanna Klien (1900–1957), Moderne Sammlung
© Johannes Plattner
31.1.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #2

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst- und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.
Heimliche Schätze aus den Tiroler Landesmuseen
© TLM
19.1.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen, die Geschichten, die sie besonders machen.

Autor*in

Elisabeth Probst, MA

 
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