DIE INSEKTENVIELFALT DER KRANEBITTER UND VÖLSER INNAUEN
Beide Schutzgebiete stellen einen der letzten Auwaldreste des Inntales dar. Umso wichtiger ist es die Vielfalt der dort vorkommenden Insekten zu erheben. Ziel ist es, nach umfassenden Felderhebungen in mehreren Publikationen ein möglichst vollständiges Artinventar der Käfer und Schmetterlinge darzustellen und sowohl populärwissenschaftlich als auch in Fachmagazinen zu veröffentlichen.
ARTABGRENZUNG AUSGEWÄHLTER ARKTOALPINER TIERE
Ziel war eine gegenüber herkömmlichen Methoden verbesserte Artabgrenzung verschiedener Wirbelloser Tiere mittels molekularer Marker (DNA Barcoding sowie ddRADseq bei Schmetterlingen).
Unterstützung durch Südtiroler Forschungsfonds mit 100.000€
Gemeinschaftsprojekt mit den Naturmuseum Südtirol, Universität Oulu (Finnland) und Universität Guelph (Kanada) wurde mit Ende Dezember 2019 formal beendet.
LANGZEITMONITORING INNSTAUSTUFE KUFSTEIN/LANGKAMPFEN
seit 1987
Das Projekt wird von den Tiroler Landesmuseen durchgeführt
DNA-BARCODING „ZYGMO – ZYGAENIDAE OF THE WORLD“
kofinanziert von den Tiroler Landesmuseen sowie Crimean State Medical University (Simferopol, Krim) und privaten Spendern
SYNTHESE UND TESTS VON SEXUALLOCKSTOFFEN FÜR ZYGAENIDAE (LEPIDOPTERA) MIT SCHWERPUNKT WEINSCHÄDLINGE
kofinanziert von Tiroler Landesmuseen, Crimean State Medical University (Simferopol, Krim, Ukraine) und privaten Spendern
ZYGAENIDAE OF THE BALKAN PENINSULA
Pilotprojekt im Rahmen des vom Umweltbundesamt avisierten und koordinierten Großprojektes ODINS (Österreichische Digitalisierungsinitiative naturkundlicher Sammlungen), Teil des Teilprojektes „Südostwind“ (Kooperation Österreichs mit den Balkanländern)
kofinanziert vom Verein BIODAT ALPIN und privaten Spendern
SICHTEN-SEHEN-VERSTEHEN
Projekt der Universität Innsbruck /Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften / Institut für Geologie / Institut für Mineralogie (Dekan Univ. Prof. Dr. B. Fügenschuh)
Die Tiroler Landesmuseen sind Projektpartner.
GENETISCHES BIODIVERSITÄTSARCHIV: DNA-BARCODING DER SCHMETTERLINGE DES ZENTRALEN ALPENRAUMS
Forschungsprogramm in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum Südtirol (Dir. Dr. Vito Zingerle) und Biodiversity Institute of Ontario, Guelph, Kanada (Prof. Dr. P. Hebert) in Süd-, Ost- und Nordtirol
Wissenschaftliche Durchführung unter der Leitung der Tiroler Landesmuseen
RAUFUSSHÜHNER-MONITORING IN TIROL
Kooperation mit der Umweltabteilung des Landes Tirol (Leitung: Dr. Reinhard Lentner; Kartierteam: Dr. Reinhard Lentner, Mag. Alois Masoner, Bsc.Stephanie Vallant, Bsc. Florian Lehne, Peter Morass)
VIEL-FALTER TOP CITIZEN SCIENCE
Im Rahmen des Projekts wird untersucht, ob und wie Schmetterlingsbeobachtungen von Laien zur Unterstützung eines dauerhaften Biodiversitätsmonitorings herangezogen werden können.
Durchführung: Institut für Ökologie der Universität Innsbruck
Das Projekt wird vom Zentrum für Citizen Science und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft unterstützt.
SPARKLING SCIENCE
Schulprojekt über Biodiversität auf Wiesen am Beispiel der Schmetterlinge
in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck
Die Tiroler Landesmuseen haben eine beratende Funktion.
Dieses Projekt wurde von den Vereinten Nationen und der UNESCO 2013 mit der Auszeichnung „Dekadenprojekt“ bedacht.
FLORA VON NORDTIROL, OSTTIROL UND VORARLBERG
7-bändige Publikation, 1997 – 2013
Ergebnis: Umfangreiche Revisionen am Bestand der botanischen Sammlung, Restaurierung von hochwassergeschädigtem Material (nach der Überschwemmungskatastrophe 1985 im Zeughaus), Aufbau einer Datenbank über die Flora des bearbeiteten Gebietes mit ca. 300.000 Datensätzen
Kooperationsprojekt des Vereins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, der Tiroler Landesmuseen, des Land Tirol, Land Vorarlberg, BMWVK, von zahlreichen Universitäten und Museen im In- und Ausland, Privatpersonen und Sponsoren
DIE HELLE NOT
Projekt der Tiroler Landesmuseen und der Tiroler Umweltanwaltschaft 2002–2011 in Kooperation mit Wiener Umweltanwaltschaft und Firma Bartenbach, Tirol
Das Projekt wurde mit dem FORD Umweltpreis 2002 des BMUK (Hauptpreis) und dem Hauptpreis der Alpenschutzkonvention CIPRA 2005 ausgezeichnet.
SCHMETTERLINGE NATIONALPARK HOHE TAUERN
2005–2007
Kofinanzierung: Nationalpark Hohe Tauern, Tiroler Landesmuseen
Kooperation mit Landesmuseum Kärnten, Haus der Natur Salzburg
SCHMETTERLINGE INNSBRUCKS
2004–2007
Kofinanzierung: Stadt Innsbruck, Tiroler Landesmuseen
BIODIVERSITÄT NATURPARK SCHLERN
2005–2007
Kofinanzierung: Land Südtirol, div. Landesämter, Privatmittel)
ENDEMITEN ÖSTERREICHS
2007–2008
Kofinanzierung: Umweltbundesamt, Tiroler Landesmuseen, Privatmittel
VERBREITUNGSATLAS DER TIERWELT ÖSTERREICHS
2007–2009
Kofinanzierung: Biologiezentrum der OÖ Landesmuseen, Tiroler Landesmuseen
DIGITALISIERUNG VON NATURSCHUTZRELEVANTEN KÄFERN (COLEOPTERA) UND HEUSCHRECKEN (ORTHOPTERA) AUS DER SANNLUNG VON ALOIS KOFLER (LIENZ) MIT SCHWERPUNKT OSTTIROL
2013
Durchführung: Tiroler Landesmuseen
Finanzierung: Nationalpark Hohe Tauern
RESTAURIERUNG DES HISTORISCHEN HERBARS RUPERT HUTER
Langzeitprojekt seit 1994
Kooperationsprojekt: Tiroler Landesmuseen, Vinzentinum Brixen, Naturmuseum Südtirol. Finanzierung: Land Südtirol mit Kofinanzierung Sparkassenstiftung Südtirol
Das Projekt wurde zuerst nur bei den Tiroler Landesmuseen durchgeführt, dann auch in Kooperation mit dem Naturmuseum Südtirol.
Seit 2010 liegt die Projektleitung beim Naturmuseum Südtirol.
ATBI – ALL TAXTA BIODIVERSITY INVENTORY
(PN Mercantour, PN Alpi Marittime)
ab 2007 – laufend
Finanzierung: EU-Mittel, Tiroler Landesmuseen, Privatmittel
Die Tiroler Landesmuseen sind Projektpartner.
ENDEMITEN ALPI OROBIE
kofinanziert von Museo Civico Scienze Naturali, Bergamo
Die Tiroler Landesmuseen sind Projektpartner.
WALDMONITORINGPROGRAMM SÜDTIROL – TRIENT
Finanzierung: Land Südtirol, Provinz Trient, Tiroler Landesmuseen, Privatmittel
Die Tiroler Landesmuseen sind Projektpartner.