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Vorpremiere des Kurzdokumentarfilms „Wolfgang“ und anschließendes Gespräch mit Sarah Milena Rendel, Filmemacherin, Peter Grüner, Verein DOWAS/Chill Out, Benedikt Kapferer, Historiker und Journalist,
Moderation: Katharina Walter, Tiroler Landesmuseen
30 Jahre ist es her, dass der wohnungslose Wolfgang Tschernutter von zwei Jugendlichen in Innsbruck brutal erschlagen wurde. Damals schlossen sich Einrichtungen aus der Sozialen Arbeit zu einer Initiativgruppe zusammen und errichteten, vorerst ohne die politische oder behördliche Zustimmung, im Zentrum von Innsbruck ein Mahnmal, das vom Künstler Alois Schild gestaltet wurde. Das Denkmal fand, nachdem es von der Stadt zunächst entfernt wurde, seinen dauerhaften Standort auf der Franz-Gschnitzer-Promenade hinter der Universität in Innsbruck. Es erzählt von einer Tat, die viele damals betroffen machte und soll bis heute an Wohnungsnot, Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt mahnen.
Seitdem gab es verschiedene (Vermittlungs-)Initiativen rund um das Denkmal. Gelingt es dem antifaschistischen Denkmal, kollektive Bedeutung zu erlangen? In welcher Weise kann ein Mahnmal wie dieses den Diskurs zu Problemfeldern in der Gesellschaft antreiben und Veränderungen bewirken? Die Tat ereignete sich damals in einem politischen Klima der Diskriminierung und Ausgrenzung von Randgruppen. Wo stehen wir heute?
Im Anschluss an die Vorpremiere des Kurzdokumentarfilms „Wolfgang“ diskutieren Peter Grüner, Teil der Initativgruppe, Benedikt Kapferer, der die Geschichte des Denkmals wissenschaftlich und journalistisch erforscht hat und Sarah Milena Rendel, die sich filmisch mit den Gedenkjahr auseinandergesetzt hat mit Katharina Walter, die die Veranstaltung moderiert.
Kurzdokumentarfilm „Wolfgang“ (2024), 20 Min., ein Film von Sarah Milena Rendel
Er begleitet das 30. Gedenkjahr an den ermordeten Wohnungslosen Wolfgang Tschernutter und porträtiert die Ereignisse rund um diesen Anlass. Neben der Gedenkfeier und der Präsentation der Denkmalgeschichte im Zeughaus stehen auch die Geschichte und die Restaurierung des Denkmals für Wolfgang Tschernutter im Fokus, das symbolisch für das Erinnern an dieses Verbrechen steht.
History Talks ist eine moderierte Gesprächsreihe im Zeughaus, die in unregelmäßigen Abständen historische Themen der Dauerausstellung aufgreift und mit Fragen der Gegenwart verbindet.
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