Workshop

KI-Dialog: Wege zur digitalen Gleichbehandlung: Künstliche Intelligenz im Fokus

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich zu einem zentralen Thema in Medien und Politik entwickelt und beeinflusst zunehmend unser tägliches Leben. Doch während die Potenziale von KI für Effizienz und Innovation gepriesen werden, bestehen auch Bedenken hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gleichbehandlung.

Die Veranstaltung ist ein zukunftsorientierter KI-Dialog, der sich dem komplexen Zusammenspiel von KI und menschlicher Gleichbehandlung widmet. In diesem interdisziplinären Austausch werden Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis die Potenziale von KI beleuchten und gleichzeitig die technischen, datenschutzrechtlichen, ethischen, gleichbehandlungsrechtlichen und praktischen Herausforderungen diskutieren.

Die Veranstaltung beginnt mit vier Impulsvorträgen à 10 Minuten. Daran schließt sich ein World Café zu 3×30 Minuten an. Es gibt 4-6 Thementische zu verschiedenen Themen aus der KI-Praxis und der Gleichbehandlung. Diese werden von den jeweiligen Expert*innen geleitet. Abschließend gibt es eine moderierte Diskussionsrunde. Es erfolgt eine Präsentation der Ergebnisse des World Cafés. Ziel ist eine interdisziplinäre Diskussion und Vernetzung zum Thema faire und verantwortungsvolle KI.

Der Workshop ist für Gleichbehandlungsbeauftragte, für Mitarbeitende in Antidiskriminierungsstellen, Expert*innen aus Unternehmen, Interessenvertretungen, Forscher*innen und weitere am Thema Interessierte.

Anmeldung

bis spätestens 20.9.

Anmeldung erforderlich
 

In Kooperation mit

Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard), Institut für Theorie und Zukunft des Rechts, Universität Innsbruck

Prof. Dr. Matthias C. Kettemann ist Professor für Innovation, Theorie und Philosophie des Rechts und Leiter des Instituts für Theorie und Zukunft des Rechts der Universität Innsbruck. Er leitet auch das Innsbruck Quantum Ethics Lab und das Digital Diversity Lab. Er leitet Forschungsprogramme und -gruppen am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg, und am Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft, Berlin. Nach Studien der Rechtswissenschaften in Graz, Genf und an der Harvard School habilitierte er sich an der Goethe-Universität Frankfurt 2019 mit einer Arbeit zur normativen Ordnung des Internets. Er forscht zu den Regeln der Macht und der Macht der Regeln in digitalen Räumen und war mehrfach Sachverständiger im Bundestag und als Experte für Recht und Governance in der digitalen Konstellation für Ministerien, die UNESCO, die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, die OSZE und den Europarat tätig. In letzter Zeit wirkte der KI-Experte für die UNESCO und die OSZE und ist stellvertretender Vorsitzender des KI-Beirats der Österreichischen UNESCO-Kommission.

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