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MUSEUMSGEFLÜSTER: Die Frauen machen die Brötchen

Andreas Sladky, Kurator der aktuellen Sammlungspräsentation im Ferdinandeum, hat sich bereits in seiner Dissertation weitreichend mit der Künstlerin Elde Steeg und ihrem Schaffen  beschäftigt und diskutiert mit Michael Zechmann-Khreis über seine Ergebnisse und gibt einen Einblick in die museale Präsentation. 

Zur Ausstellung

Elde Steeg, mit bürgerlichem Namen Elfriede Stegemeyer, geboren 1908 in Berlin, war eine deutsche Künstlerin mit Wahlheimat in Tirol. Sie lebte und arbeitete von 1974 bis zu ihrem Tod 1988 in Innsbruck.

In den 1930er-Jahren wurde sie von Künstler*innen wie Marta Hegemann, Hannah Höch, Raoul Hausmann, Franz Wilhelm Seiwert und Otto Freundlich beeinflusst. Gemeinsam mit dem Künstler Raoul Ubac war Elfriede Stegemeyer im antifaschistischen Widerstand aktiv.

Die Künstlerin, die auch als Fotografin und Filmemacherin bekannt ist, widmete sich in ihren unterschiedlichen Schaffensphasen wiederholt sozialpolitischen Themen.

Die Lage der Frauen wurde von ihr in der unmittelbaren Nachkriegszeit, in den 1950ern sowie während der neu erwachten Frauenbewegung in den 1970er-Jahren bildnerisch kommentiert und hinterfragt.

Arbeiten der Künstlerin zum Thema Gendergerechtigkeit werden in der ARTBOX im Rahmen der Serie „Begehbare Gedanken“ gezeigt. Darunter Zeichnungen und Gemälde aus den 1940er- und 1950er-Jahren sowie Collagen der 1980er-Jahre.

Kurator

Dr. Andreas Sladky
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