Ferdinandeum

Auf die Frage nach meinem Lieblingsobjekt brauche ich nicht lange nach einer Antwort zu suchen: Es ist das Ferdinandeum als Ganzes.

Dieses wunderschöne, historische Gebäude ist mir in den vergangenen Jahren sehr ans Herz gewachsen. Ich freue mich jeden Tag aufs Neue, wenn ich daran vorbeigehe oder es betrete. Seit 18 Jahren arbeite ich nun hier an der Kassa. Ich bin sehr dankbar dafür, täglich von so vielen faszinierenden Ausstellungsobjekten umgeben zu sein.

Sehr oft bewundert habe ich zum Beispiel Franz Richard Unterbergers Gemälde „Amalfi, Golf von Salerno“. Es war lange im zweiten Stock ausgestellt. Die romantische Szene mit Sonne, Himmel, Meer und Natur hat mich immer sehr berührt.

Mein liebster Ort im Ferdinandeum ist der Kuppelsaal im zweiten Stock. Es fasziniert mich, wenn man an sonnigen Tagen in der Mitte des Raumes steht, nach oben schaut und über sich nichts als den blauen Himmel sieht.

Vielleicht noch wichtiger als das Haus und die Objekte sind mir aber der regelmäßige Austausch mit unseren Besucherinnen und Besuchern und die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Sie haben das Museum für mich zu einem zweiten Zuhause gemacht.