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21.2.2023
2 min
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #4

Ob klein und unscheinbar, nostalgisch, skurril oder rätselhaft: In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.

Haben Sie schon einmal von Knochenmarken gehört? Sie sind diesmal unser Schatz.

Knochenmarken, Sammlung Tiroler Volkskunstmuseum

Nach dem Zweiten Weltkrieg war man bemüht, die Wirtschaft wieder anzutreiben. Es galt die Parole „sammeln, sparen, verwerten“, wie auch auf den Marken unter dem schwarzen Aufdruck zu lesen ist. Nichts, was noch verwertbar war, sollte weggeworfen werden. Gleichzeitig durften aber auch die für die Produktion wichtigen Wertstoffe nicht gehamstert werden. Um das zu steuern, gab der Staat Bezugsmarken aus. „Knochenmarken“ gab es speziell für Seifensiedereien und Parfümeursbetriebe. Mit den zugeteilten Marken konnten sie beim Fleischhauer Knochen und Fettabfälle für die Herstellung ihrer Waren abholen.

Die Knochenmarken werden im Depot des Tiroler Volkskunstmuseums aufbewahrt.

„Stilleben mit Kaffeemühle“ (um 1920) von Erika Giovanna Klien (1900–1957), Moderne Sammlung
© Johannes Plattner
31.1.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #2

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst- und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.
Heimliche Schätze aus den Tiroler Landesmuseen
© TLM
19.1.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen, die Geschichten, die sie besonders machen.
„Vollständiges und von neuem vermehrtes Trincir-Buch“, Georg Philipp Harsdörfer, 1657, Bibliothek Ferdinandeum
© TLM
7.2.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #3

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst- und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.

Autor*in

Elisabeth Probst, MA

 
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