8.8.2023
2 min
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #16

Ob klein und unscheinbar, nostalgisch, skurril oder rätselhaft: In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen. Besucher*innen unserer Ausstellung „Im Detail“ könnte der folgende Gegenstand schon bekannt sein.

Hornkamm, 19. Jahrhundert, Sammlung Tiroler Volkskunstmuseum

Bei der Depotpflege des Tiroler Volkskunstmuseums kam dieser schöne, mit farbiger Zinnfolie hinterlegte Zierkamm zum Vorschein. Diese Art von Kämmen wurde im 18. und 19. Jahrhundert vermutlich in Sterzing hergestellt und zeugt von der hohen Qualität der damaligen Handwerkskunst. Leider haben aber auch Schädlinge Geschmack an diesem Kamm aus Horn gefunden. Die alten Fraßspuren sind deutlich erkennbar. Larven, etwa aus der Familie des Speckkäfers, können Horn (bzw. Keratin) als Nahrungsquelle verwerten und derartige Schäden verursachen. Dank geeigneter Lagerung und permanenter Kontrolle der Objekte, gehören solche Schadensbilder heute aber der Vergangenheit an.

Der Steckkamm ist aktuell in der Ausstellung „Im Detail“ im Ferdinandeum zu sehen.

Blumenteufel (um 1915), Sammlung Tiroler Kaiserjägermuseum
© TLM
16.5.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #14

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst- und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.
Korrespondenz von Albin Egger-Lienz mit Miniaturmalerei (19.2.1898), Bibliothek Ferdinandeum
© TLM
9.5.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #13

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst- und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.
„Porträt Maximilian I. im Kaiserornat“, Bernhard Strigel (um 1508)
© Johannes Plattner
2.5.2023
Elisabeth Probst, MA

Heimliche Schätze #12

In unserer Reihe holen wir meist unbemerkte Objekte aus hunderten Jahren Tiroler Kunst- und Kultur zum Vorschein – und mit ihnen die Geschichten, die sie besonders machen.

Autor*in

Elisabeth Probst, MA

 
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